Theorie Körperarbeit

„Wie eben schon angesprochen, nähern wir uns dem Dämon zuerst über den Kör-per, später kommen die Gefühle hinzu, um anschließend eine Phantasie von ihm zu entwickeln. Und heute Abend werden wir dann die Dämonen befreien. Da wir uns heute also viel mit dem Körper beschäftigen, wird es nun erst mal einen längeren Theorieblock dazu geben, wie wir hier Körperarbeit verstehen und was genau mit dem Begriff „Dämon" gemeint ist."

Kurz zum Begriff des Dämons

„Der Dämon / die Dämonin ist sozusagen per Definition der Widersacher. Das heißt, es ist sein Job „dagegen zu sein", Veränderung zu verhindern, einen Widerstand zu bieten. Egal, was gerade der Wunsch, das Bedürfnis ist. Das macht diesen Aspekt des Dämons natürlich schwer zu greifen.

Wir nennen diesen Teil unserer Persönlichkeit deshalb auch den „Dämon meines eigenen Widerstandes". Das heißt, es ist die Seite in uns, mit der wir uns selbst daran hindern Schritte zu tun, um unsere Herzenswünsche wahr zu machen; das zu erreichen, was unsere Vision, unser Ziel ist.

Am Dämonentag gehen wir genau den anderen Weg als am Heldentag. Heute arbeiten wir vermehrt mit dem Körper. Das ist deswegen auch sehr sinnvoll, weil der Widerstand, mit welchem wir uns heute beschäftigen, häufig unbewusst ist. Alles

Unbewusste manifestiert sich im Körper.

Deshalb erst kurz etwas zu der Theorie auf der unsere Körperarbeit basiert und dann nochmal ausführlicher zum „Dämon" selbst."

Körpertheorie

„Es gibt unzählige verschieden Theorien, wie der Mensch funktioniert oder nicht Keine ist die einzige Richtige, aber sie helfen uns, einige Abläufe in uns besser zu verstehen. Die Yogis kennen Chakren, also Zentren, die sich in unserem Körper be-finden. Paul hat die drei für ihn wichtigsten herausgegriffen.

Diese Einteilung basiert auf der Feststellung, dass der Mensch 3 verschiedene Ebenen des Erlebens hat, auf denen er Erfahrungen machen kann: die Körperebene, die Gefühlsebene und die Verstandes- und Vorstellungsebene. Wie ihr schon bei den Morgenmeditationen bemerkt habt, werden diesen drei Erlebnisebenen auch bestimmte Bereiche im Körper zugeordnet. Diese Idee hat Paul Rebillot von den Tibetern abgeschaut, aber diese Vorstellung gibt es seit Jahrtausenden in den verschiedensten Kulturen. Die 3 Hauptenergiezentren sind demnach der Bauch, die Brust und der Kopf."

Das Bauchzentrum (auch das Zentrum des gesamten Körpers)

  •   Altestes Zentrum, haben wir mit allen höheren Tieren gemeinsam (Hirnstamm).
    Wenn wir in echter Gefahr sind, wird der Kopf ausgeschaltet und wir reagieren nur noch aus unserem instinktiven Überlebenszentrum heraus („aus dem Bauch heraus"). Dieses Zentrum ist ständig im Hier und Jetzt.
  • Die Lust ist hier angesiedelt und dient unserer Gattung zum Überleben. Die Aggression dient dem Einzelnen dazu, sich zu schützen, Grenzen zu setzen und auch sich das zu holen, was man zum Leben brauchst.
  • Bauchenergie ist eng mit dem Körper verbunden. Daher ist der Ausdruck auch die Bewegung: Darauf zu und von etwas weg. Kontakt mit Füßen und Beinen. Asiatische Kampftechniken legen Schwerpunkt auf unsere Mitte, das Gleichgewichts-zentrum - Ki, Chi, Hara.

. In unserer Kultur und in vielen Familien wird das Bauchzentrum häufig verdrängt.

Weder Lust noch Aggression sind gerne gesehen und dürfen gezeigt werden. Das führt dazu, dass zahlreiche Menschen weder sehr lebendig sind, noch wirklich für sich sorgen oder sich schützen können.

Das Brustzentrum (häufig auch Herzzentrum genannt)

•Herzenergie, Fähigkeit, Trauer und Freude zu empfinden, Liebe zu spüren und Mit-gefühl. Wenn der Bauch eher der Sitz der „harten" Gefühle wie Lust und Aggression ist, so empfinden wir die „weichen" in der Brust. Hier ist die Anziehung und Abstoßung viel differenzierter.

. Auch rhythmisches Zentrum des Körpers: Atem und Puls des Herzschlags.

  • Der Ausdruck des Brustzentrums ist der Ton - deshalb sind wir hier so stark durch Musik berührbar. Um die Energie des Brustzentrums zu aktivieren, ist es sehr hilf. reich, die Stimme zu benutzen. Wer seine Stimme zurückhält, hat auch große Probleme damit, seine Brustenergie zu nützen.
  • Entwicklungsgeschichtlich ist es bei den ersten Säugetieren entstanden, welche
    Brutpflege betrieben haben (Zwischenhirn).
    Man könnte auch sagen, dass das Herzzentrum die Empfindungen und Erfahrungen des Bauchzentrums (Körperzentrums) zum emotionalen Ausdruck organi-siert: Das Herz (gemeint ist das „emotionale Herz") zusammen mit der Stimme, welche ja durch den Atem gesteuert wird, erzeugen die Emotionen. Und der Atem ist zusätzlich eine Verbindung vom Bewussten zum Unbewussten. Wir können ihn zwar bewusst steuern, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Vergessen wir ihn, übernimmt wieder das Unbewusste die Steuerung.

Ständig im Hier und Jetzt und der Kontakt ist mit den Händen und Armen.

 

Das Kopfzentrum

  •   Ist das entwicklungsgeschichtlich jüngste (Neokortex (Großhirn)), aber in unserer
  • Kultur dominante Energiezentrum
  •   Mit dem Kopfzentrum ordnen, strukturieren und bewerten wir, geben wir dem, was wir wahrnehmen, Sinn. Im Kopfzentrum organisieren wir unsere Wahrnehmungen und ordnen den Ereignissen um uns herum ihre Bedeutung zu. Wir verleihen der Welt über unser Denken einen Sinn oder zweifeln an diesem. Das Kopf-zentrum ist das Zentrum der Gedanken, der Sprache, der Bilder, der Erinnerung, der Abstraktion. Verbale Sprache, Bilder, alles was gelernt ist.
  • Dieses Zentrum versetzt uns in die Lage, Eindrücke zu verbalisieren und Zusammenhänge und Proportionen einzuschätzen.
  •   Der Kontakt erfolgt mit Augen, Ohren, Gedanken. Es hält die Vergangenheit und stellt sich die Zukunft vor und die Sprache ist das Symbol. Unsere Gedanken, unser „Ich" (oder das, was wir gemeinhin als solches begreifen) sind im Kopfzentrum angesiedelt.

„Die Voraussetzung für ein gesundes, erfülltes Leben ist ein harmonisches Gleichgewicht zwischen diesen drei Ebenen. Lassen wir eine verkümmern (meist Gefühl oder Körper) oder überbeanspruchen wir eine von ihnen (meist den Intellekt), dann leidet der ganze Organismus, was sich letztendlich dann in Krankheit äußert.

Paul geht davon aus, dass bei einem gut organisierten Menschen alle drei Zentren gut zusammen arbeiten. Wenn ich also etwas sage und meine Worte (Information des Kopfzentrums) mit dem Ton (Herz) und der Bewegung (Körper) übereinstim-men, dann ist man im Gleichgewicht."

Was ist denn der Dämon?

„Wie gesagt, „Satan" bedeutet „Widersacher" oder „Hindernis". Der Dämon ist der. jenige, der dem Held im Weg steht, ihn davon abhält, seine Mission zu vollbringen.

Deshalb hängt der Charakter des Dämons / der Dämonin immer von der Art des Ziels ab. Das heißt, wenn etwa der Wunsch ist „laut zu sein", dann könnte der Dämon der Teil sein, der ganz leise wird - genauso gut, könnte es aber sein, dass der Dämon ein ganz lauter Teil ist, eben dann, wenn der Wunsch ist, leise zu sein.

Unsere Wünsche und unserer Sehnsüchte haben oft mit unserem tiefsten Inneren zu tun, deshalb gibt es noch einen anderen Namen für den Dämon, nämlich „Hüter der Schwelle"; der Schwelle zum eigenen Inneren, zu unserem inneren Reichtum und unserem wahren Potenzial.

Schauen wir uns also diesen Dämon noch einmal genauer an:

Der eine ist das, was wir das „spontane Kind" nennen. Das ist der Teil in uns, der

 

sich ganz frei und uneingeschränkt im Hier und Jetzt ausdrücken möchte, ganz seiner Neugier, seiner momentanen Laune und seinen Bedürfnissen entsprechend, ohne die Einschränkung von Logik und Moral. (Auf den Teppich pinkeln, jemanden an den Haaren ziehen, nur um mal zu sehen, wie er reagiert. Mit der Spucke spie-len, weil das so schön Fäden zieht. So lange so laut schreien, dass der Kopf rot wird, bis ich bekomme, was ich will.) Wenn mein Ziel nun gerade ist, zum Beispiel im Bewerbungsgespräch zu überzeugen oder meinen Gastgeber zu beeindrucken und ich dann alle Kleider von mir werfe und in die Suppenterrine pinkle, dann ist der Dämon somit der Teil, der sich hier völlig unangebracht verhält und etwas tut, was komplett entgegengebracht von meinem Ziel ist.

Auf der sexuellen Ebene kann man diesen Aspekt vielleicht nicht spontanes Kind nennen, sondern eher unsere „tierische Urnatur". Das ist der Teil, der die Männer mehr oder weniger offensichtlich auf die schönen Brüste starren lässt, die gerade vorbeiwippen.

würde der Mensch seine tierische Urnatur und sein spontanes Kind voll ausleben, dann wären wir wahrscheinlich einfach instinktiv handelnde Tiere geblieben. Die Menschheit wäre dann niemals ihrer Vision nachgekommen und hätte es nie so weit gebracht. Und der Dämon ist ja definiert als der Teil in uns, der uns daran hindert das zu erreichen, was unsere Vision, unser Ziel ist. Wenn wir zu viel spontanes Kind sind, wenn wir zu viel unsere tierische Urnatur leben, kommen wir nicht ans

Ziel.

Bei den meisten von uns ist dieser Teil jedoch eher verkümmert und könnte ein bisschen mehr Freiheit gut vertragen. Ein weitaus mächtigerer Aspekt ist der, den wir den „Kontrollierer" nennen. Das ist der Teil von uns, der uns ängstlich kontrolliert, festhält. Zum Beispiel der, der beim Sex kurz vor dem Orgasmus aufhört und auch meine Gedanken sabotiert, wenn ich einen mutigen Schritt in Richtung Ziel wagen möchte. Ein Beispiel: Disko, ich möchte jemanden ansprechen. Blockade ist das eine.

Ich tue es, und dann rede ich nur totalen Mist. Das ist der Saboteur. Erfahrungsgemäß gibt es sehr viele Facetten, die der Kontrollierer annehmen kann - und meist haben wir auch verschiedene Varianten zur Verfügung.

Um das ganze etwas deutlicher werden zu lassen, möchte ich euch nun zu einem sogenannten „Voice Dialogue" einladen. Dazu werde ich einige Aspekte des Dämons einladen und du schaust einfach, ob du für einen Moment ganz in diese Facette hineinschlüpfen kannst. Wie sich dieser „Typ" hier hinsetzen würde, was für eine Körperhaltung er einnehmen würde, vielleicht eine typische Geste. Und ich stell dann ein paar Fragen und du schaust einfach ganz spontan, was du als dieser

„Typ" dazu sagen würdest."

 

Mögliche Typen (je nach Zeit und Stimmung in der Gruppe ca. 3-4 Typen einladen):

Skeptiker (Zweifler), Richter, Zerstörer, Manipulierer, Opfer (..) jeweils mit den folgenden Fragen:

  •   Herzlich Willkommen Skeptiker/Richter ….. - was ist denn deine
    Lieblingsbeschäftigung?
  •   Und wem oder was gegenüber bist du am liebsten skeptisch?
    Wen oder was richtest du am liebsten?
  • Ok, ich sehe, du bist ein wichtiger Persönlichkeitsanteil.
    Was würde denn passieren, wenn es dich nicht geben würde?

Nachdem einige Charaktere eingeladen worden sind, fragen, was denn wohl die übergeordnete Funktion / das gemeinsame Ziel all dieser Typen ist.

Antwort: Schutz/Sicherheit.

„Diese Kraft in uns, die dafür sorgt, dass wir uns schützen ist etwas Uraltes. Würde es diese Kraft nicht geben, wären wir schon längst ausgestorben. Das heißt, es ist nicht per se etwas Schlechtes sondern etwas Überlebenswichtiges."

Wie funktioniert diese Schutzkraft?

(Während des Redens das demonstrative Beispiel: Kitzelexperiment mit Mitleiterin)

„Wie schützen wir uns? Denke ich nach, oh, das ist jetzt gefährlich, könnte wehtun, ich sollte etwas unternehmen und mich schützen? Nein. Das dauert zu lange. Der Körper reagiert instinktiv und nimmt eine schützende Haltung an. Wenn die körperliche Bedrohung vorbei ist, kann er sich wieder entspannen.

Jede Unterbrechung von inneren Impulsen oder Wünschen wird im Körper gespei-chert. Wilhelm Reich, ein Schüler von Freud, erkannte dies als erstes und wird aus diesem Grund zu recht als erster Körpertherapeut genannt.

Wenn wir uns vor emotionalen Schmerzen schützen, dann reagiert auch der Körper als erstes und nimmt eine entsprechende Haltung ein. Wir verschränken vielleicht die Arme und ziehen die Schultern hoch.

Sind wir jetzt einer länger andauernden spannungsreichen Situation ausgesetzt, dann chronifiziert diese körperliche Schutzhaltung: erst als typisches Verhaltens-muster, dann auch muskulär. Die Muskeln sind dauerkontrahiert. Sie werden immer fester, die Bindegewebshäute um die Muskeln verkürzen und verhärten sich. Es entsteht der sog. Körperpanzer, wie Wilhelm Reich sagt. Dieser Muskelpanzer ist der körperliche Ausdruck des sog. Charakterpanzers."

Beispiel mit Mitleiterin: „Wenn das Kitzeln fortgesetzt wird, dann wird sie vielleicht etwas unsicher/schreckhaft gegenüber ihren Mitleiterinnen und reagiert auch körperlich darauf, indem sie vielleicht nach links etwas einknickt, um sich zu schützen.

Das ist auch wichtig, dass sie sich körperlich schützt, sonst könnte sie etwa gar nicht mehr hier sitzen und das Seminar leiten, da sie mit ihrer Aufmerksamkeit immer dabei wäre, ob nicht ein „Kitzel-Angriff" von links kommt. Gleichzeitig ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Haltung in der Zukunft völlig unnötig ist, da niemand auf die Idee kommen würde, sie einfach zu kitzeln.

Und so verhält es sich oft mit den Charakter- und Körperpanzern.

Ein Beispiel für einen Aspekt des Charakterpanzers ist die Coolness, die manche von uns sich zulegen. Dazu gehört ein ganz bestimmter Habitus, eine ganz bestimmte Körperhaltung. (Demo) Ich schütze mich vor den Emotionen anderer und vor meinen eigenen Gefühlen dadurch, dass ich sie nicht mehr an mich ran lasse. Mich macht nichts mehr richtig traurig und ich kann mich auch nicht mehr für irgendwas wirklich begeistern. Meine Lunge, die Körperfläche mit der ich den intensivsten Austausch und Kontakt zu meiner Umwelt habe, verklebe ich mit Teer. Der Ausdruck meiner Stimme sagt schon alles, wie es um mein Herzzentrum steht."

(Weitere Beispiele könnten sein: Schüchternes, süßes Mäuschen. Der konfluente Spirituelle (Wut kenne ich nicht.). Choleriker.)

„Wie gesagt, ursprünglich hat all das eine wichtige Schutzfunktion. Und gleichzeitig ist es so, dass diese Körper- und Charakterpanzer oft wie eine zu klein gewordene Kinderritterrüstung sind, in die wir uns als Erwachsene immer noch reinzwängen.

Reich hat festgestellt, dass es bestimmte Körperstellen gibt, an denen wir bevor. zugt Gefühle und Bedürfnisse festhalten: Schultern, Gesicht und Kiefer, Rücken, Becken (das sog. tote Becken), Atemmuskulatur (sog. Atembremse). Reich sagt: der Muskelpanzer ist nichts anderes als eingefrorene Gefühle.

Und heute wird es nun darum gehen, zu erforschen, wie dein Körperpanzer überhaupt aussieht, welche Gefühle dort vielleicht „eingefroren" sind und in welche Rollen du dich vielleicht hineinzwängst, die unter Umständen gar nicht mehr passen oder nötig sind. Darum wird es schrittweise den ganzen Tag gehen.

Um dann heute Abend mal einen Vorgeschmack darauf zu bekommen, was möglich ist, wenn du die Kraft des Dämons nicht mehr gegen dich richtest, sondern sie frei lebst."

 

Wie werden wir Körperarbeit machen?

  •   Vormittags den eigenen persönlichen Körperpanzer erforschen
  •   Durch Bioenergetik Körperpanzer und Charakterpanzer auflockern
  •   Übungen, um Bewusstheit dafür zu bekommen, wie wir uns diese
    Kinderritterrüstung selbst anziehen
  •   Übungen, um die Kraft die wir blockierend gegen uns richten, wieder umzudrehen und nach außen zu richten

„Wir beginnen, unseren Körper zu betrachten und zu schauen, wo und welche Panzerungen er aufweist. Nachdem wir uns einen Tag nur mit dem Helden beschäftigt haben, hat sich der Widerstand im Normalfall verstärkt. Wir werden heute eine übertriebene Karikatur unserer eigenen Standpunkte anfertigen. Das kann seltsam und komisch aussehen. Es ist jedoch eine sehr gute Möglichkeit, sich die Verspannungen im Körper bewusst zu machen und wahrzunehmen, wie es sich anfühlt, körperlich festzuhalten.

In der Gestalttherapie heißt es oft: "Verstärkt eure Haltung!". Das dient dazu, he-rauszufinden, uns bewusst zu werden, was und wie wir etwas tun. Solange man nicht weiß was man tut, kann man es auch nicht ändern.

Wir werden also eine Karikatur unserer Haltung erschaffen um zu sehen, wie wir eigentlich durch die Welt gehen.

Danach werden wir ganz langsam den Spieß umdrehen, denn wir werden dann den Dämon erschaffen, den Kontrolleur, also denjenigen, der uns diese Verspannungen zufügt. Den Teil in uns, der uns verspannt. Wir wenden eine ungeheuerliche Kraft auf, um uns zu blockieren. Ziel ist es, sich dieser Kraft bewusster zu werden und zu erkennen, wie wir uns blockieren.

Am Ende des Tages werden wir dann den Dämon ganz zum Leben erschaffen. Das ist die Aufgabe des heutigen Tages. Noch Fragen?"

 

Thermedius

Markus Bruckner

Hypnose-Coaching & Psychologische Beratung Schwagerweg 11, 4040 Linz

E-Mail: info@hypno-coach.at

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